Wir behandeln Sie auf höchstem Niveau der modernen Zahnmedizin – in einer Atmosphäre, in der Sie sich wirklich wohl fühlen können. Unser Leistungsspektrum umfasst den gesamten Bereich der zahnärztlichen Versorgung.

Füllungs-Therapie

Welche Füllung ist die richtige?

Ein Loch im Zahn – verursacht durch Karies oder eine mechanische Beschädigung – muss durch eine Füllung verschlossen werden, da sonst die Zerstörung des Zahns fortschreitet. Doch welche Füllung soll bei dem großen Angebot an Materialien gewählt werden?



Die moderne Zahnheilkunde bietet mehrere Möglichkeiten, unter denen Sie wählen können. Diese unterscheiden sich in Hinblick auf Behandlungsdauer, Ästhetik und Haltbarkeit. Auch die Kostenunterschiede sind erheblich. Aber man muss genau hinschauen: der billigste Weg ist nicht zwangsläufig der günstigste.



Grundsätzlich gibt es direkte und indirekte Zahnfüllungen. Während die erste Gruppe mit plastisch verformbaren Materialien direkt in den Zahn eingebracht wird, werden die indirekten Füllungen als so genannte Inlays oder Einlagefüllungen außerhalb des Mundes gefertigt.

Amalgam ist ein sehr umstrittenes Material. Zur Sicherheit unserer Patienten wird in dieser Praxis seit 1996 kein Amalgam verwendet.

Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Füllungsmaterialien erhalten Sie von Ihrem Behandler.

Digitale Abdrücke

Die Abformung der Zahnreihen ist für viele Zahnbehandlungen unerlässlich. Üblicherweise kamen Abformmassen aus Silikon zum Einsatz. In unserer Praxis gibt es jetzt die Möglichkeit, die meisten der Abdrücke mittels digitaler Abformtechnik (Scantechnik) zu erstellen.

Digitale Abdrücke

Viele Patienten schätzen den Vorteil, sich den unangenehmen Würgereiz und das Atmen und Schlucken mit schlecht schmeckenden Abformmassen zu ersparen.

Die modernen Intraoral-Scanner sind inzwischen sehr ausgereift und bieten viele Vorteile. Aus den gewonnenen digitalen Daten können ohne Umwege digitale Behandlungspläne und Planungen erstellt werden (z.B. für Korrekturen der Zahnstellung mit Alignern).
Die digitale Abformtechnik ermöglicht es, sehr genau zu arbeiten und der modernen Zahntechnik die digitale Voraussetzung zur CNC-Frästechnik oder Digitaldruck zu übermitteln. Darüber hinaus dient die digitale Abformung gleichzeitig zur Karies-Früherkennung.

Digitale Abdrücke

Vorteile der digitalen Abformung:

  • Keine schlecht schmeckenden Abformmassen im Mund
  • Kein Würgereiz
  • Kein unangenehmer Geruch
  • Uneingeschränktes Atmen
  • Schneller Scanvorgang (bis 6.000 Bilder/Sekunde)
  • Scan-Ergebnis sofort auf dem Monitor sichtbar
  • Gute Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Zahnarzt und Labor
  • Gute und haltbare Archivierbarkeit
  • Scan/Abformung kann selbst nach Jahren wieder benutzt werden
  • Maximale Präzision

Unsichtbare Zahnbegradigung

Durch ein bewährtes Verfahren werden Zahnfehlstellungen, Lücken und schiefstehende Zähne durch das Tragen von dünnen, unsichtbaren und glasklaren Schienen behandelt. Die Korrektur der Zahnstellung erfolgt schonend, sanft und praktisch schmerzfrei. Die meisten Behandlungen sind schon nach etwa 12 Monaten beendet. Wir verwenden in unserer Praxis das bewährte System Invisalign.

Unsichtbare Zahnbegradigung

Für die Herstellung der unsichtbaren Schienen (Aligner) werden vom Ober- und Unterkiefer Scans angefertigt. Dieses erfolgt ohne Würgereiz und schlecht schmeckende Abformmassen, ähnlich einem Foto, mittels digitaler Abformtechnik (Scantechnik):

Digitale Abdrücke

Diese Scans werden anschließend genau analysiert und eine speziell entwickelte Software errechnet in welchen Schritten die Zahnfehlstellungskorrektur erfolgen kann. Für jeden Zwischenschritt errechnet die Software ein neues Modell. Der Patient hat so die Möglichkeit, schon vor der eigentlichen Behandlung den Behandlungsverlauf und seine zukünftig geraden Zähne zu betrachten.

Jede errechnete Schiene beinhaltet eine gewisse Zahnverschiebung in kleinen Schritten. So errechnet die Software wieviel Schienen bis zur endgültigen Zahnstellungs-Korrektur erforderlich sind.

Geliefert wird ein Set mit dünnen, glasklaren und elastischen Schienen für die jeweiligen Kiefer. Die einzelnen Schienen werden nach 7 bis 10 Tagen ausgetauscht bis zur vollständigen Korrektur. Dafür erhält der Patient in der Regel vier Sets mit den entsprechenden Schienen. Kontrollen des Behandlungsverlaufs erfolgen nach 4 bis 6 Wochen.

Die Schienen sind so dünn, dass sie unsichtbar sind und nicht beim Sprechen behindern. Sie bleiben während der Behandlung fast 24 Std. im Mund und werden nur zur Zahnpflege und zum Essen aus dem Mund entnommen.

Ist das Ziel der Zahnkorrektur erreicht, trägt der Patient zur Vermeidung einer Rückstellung der Zahnreihen, eine dünne Schiene für die Nacht. Die Zahnfehlstellungskorrektur erfolgt ausschließlich mit den dünnen Schienen, ohne Schrauben und ohne Drähte.

Zahnersatz

Immer ein Unikat

Meisterliche Handarbeit bis ins Detail – hochwertig im Material und höchst anspruchsvoll in der Ästhetik.



Die Füllung reicht nicht mehr, ein Zahn oder mehrere Zähne fehlen oder sitzen nur sehr locker. Wirkungsvolle Zahnprothetik findet die richtige, individuell auf Sie abgestimmte Lösung für die Versorgung mit künstlichen Zähnen – funktionell, dauerhaft, bioverträglich und ästhetisch hochwertig.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen je nach Befund einen kleinen festgelegten Zuschuss. Das Praxisteam informiert Sie gern über Details zu Haltbarkeit, Verträglichkeit, Verarbeitung, Ästhetik und Kosten.

Ästhetischer Zahnersatz



Die ästhetische Zahnheilkunde bietet verschiedene Möglichkeiten, das Erscheinungsbild Ihrer Zähne zu verbessern. Das Praxisteam setzt sich intensiv mit Ihren Wünschen auseinander und informiert Sie detailliert über bestehende Behandlungsvarianten. Höchste Genauigkeit bestimmt die Arbeit in allen Phasen. Hierbei arbeiten Zahnarzt und Zahntechniker zuverlässig Hand in Hand. Denn das Vertrauen und die Zufriedenheit der Patienten sind das Ziel.

Kronen

Bei sehr großen Zahnsubstanzschäden erhält Ihr Zahn durch eine Krone, die bildlich gesehen wie eine richtige "Krone" über den präparierten Zahn gesetzt wird, seine natürliche Form zurück.

Es gibt reine Metallkronen aus Gold oder grauem Stahl, mit Keramik oder Komposite verblendete  Kronen oder weiße Vollkeramikkronen.

 
Kunststoff- oder Teilverblendung

 
Skizze einer Keramik-Vollverblendung

 
Vergleich Vollguss-Krone und Keramik-Vollverblendung (l.)

Brücken

Mit Brücken können unterschiedlich große Lücken in einer Zahnreihe geschlossen werden. Die verbliebenen natürlichen Zähne beiderseits der Lücke dienen als Brückenpfeiler. Sie werden von ihrem Zahnarzt so beschliffen, dass sie in der Lage sind, die Brücke zu tragen. Durch die Brückenpfeiler wird die Brücke dauerhaft befestigt. Fehlende Zähne zwischen den Pfeilern werden durch Zwischenglieder ersetzt (so genannte Brückenglieder). Auf diese Weise können ein Zahn oder mehrere Zähne sicher und ästhetisch ersetzt werden.

 
Die klassische Brücke wird durch Kronen getragen, die auf den Pfeilerzähnen neben der Lücke sitzen.


Teilverblendete Brücke


Vollverblendete Brücke


Es gibt reine Metallbrücken aus Gold oder grauem Stahl, mit Keramik oder Komposite verblendete  Brücken oder weiße Vollkeramikbrücken.

Vollkeramik

Immer mehr Menschen stellen hohe Ansprüche an ihr äußeres Erscheinungsbild und an die Ästhetik ihres Zahnersatzes. Völlig zu Recht! Unbeschwert lächeln können, ein harmonisches Erscheinungsbild, strahlende, helle und attraktive Zähne als Ausdruck von Gesundheit und Vitalität: Mit metallfreiem Zahnersatz aus Vollkeramik können diese Wünsche erfüllt werden.



"Vollkeramik" bedeutet: Der Zahnersatz ist absolut metallfrei. Dadurch ist eine höchst anspruchsvolle und natürliche Ästhetik möglich. Der Zahnersatz fügt sich perfekt in das Gesamtbild der Mundsituation ein. Und es gibt keine Metalle, die eventuell Allergien auslösen könnten. Vollkeramik ist eine Feldspat-/Quarz-Komposition mit herabgesetztem Schmelzpunkt oder ein Zirkonium-dioxyd. Sie ist dem Glas ähnlicher als dem Porzellan.

Veneers

Veneers sind hauchdünne Keramikschalen die auf die Zähne geklebt werden, ähnlich einem künstlichen Fingernagel. Sie helfen Verfärbungen, Lücken und unregelmäßige Zähne zu korrigieren und den optischen Eindruck gerade im sichtbaren Frontbereich entscheidend zu verbessern.


ohne Veneers


mit Veneers

Kronen und Brücken – Vollkeramik

Die optimale Lösung für alle Menschen, die keine Metalle in ihrem Mund wünschen oder vertragen. Und die beim Aussehen ihrer neuen Zähne keine Kompromisse machen wollen.


Vollkeramik-Brücke auf Zirkonoxid

Keramik-Inlays

Keramik-Inlays sind die richtige Wahl, wenn ein natürliches Erscheinungsbild der Zähne und eine hohe Haltbarkeit gewünscht werden. Keramiklösungen unterscheiden sich in Form und Farbe nicht von natürlichen Zähnen. Das Material bietet eine extrem hohe Kaustabilität.


Keramik-Inlays

Prothesen

Wenn Ihre verbliebenen natürlichen Zähne nicht mehr dafür geeignet sind, als Träger für eine festsitzende Versorgung zu dienen, dann kommen verschiedene andere Möglichkeiten für Ihren Zahnersatz in Frage. Es handelt sich dabei um herausnehmbare Elemente, die einen Teil Ihrer Zahnreihe (Teilprothese) oder – falls Sie keine natürlichen Zähne mehr haben – alle Zähne ersetzen. Welche Form des Zahnersatzes für Sie am besten ist, hängt von vielen Faktoren ab. Fragen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.




Hufeisenplatte für die Oberkiefer-Modellguss-Klammerprothese


Lochplatte (Skelettierte-Platte) für die Oberkiefer-Modellguss-Klammerprothese

Kombinierter Zahnersatz

Wenn Ihre verbliebenen natürlichen Zähne noch stabile Wurzeln haben, bietet sich zur Zahnersatzversorgung – statt festsitzender Brücken und herausnehmbarer Teilprothesen (Klammerprothesen) – der so genannte "Kombinierte Zahnersatz" an. Dieser Zahnersatz ist komfortabel, sicher und ästhetisch. Er besteht aus festsitzendem (Kronen, Brücken oder Implantaten) UND herausnehmbarem Zahnersatz – sozusagen eine Kombination aus festsitzend und herausnehmbar. Ein großer Vorteil: Es gibt beim Kombinierten Zahnersatz keine sichtbaren Klammern – anders als bei der Klammerprothese und er ist jederzeit erweiterbar. Man kann nicht sehen, dass Sie herausnehmbaren Zahnersatz tragen.


Oberkiefer: Doppelkronen-Brücke


Unterkiefer: bügelfreie Doppelkronen-Lösung, ausgegliedert

Kombinierter Zahnersatz bedeutet:

  • sehr hoher Tragekomfort
  • große Sicherheit
  • ansprechende Ästhetik
  • sehr gut erweiterbar
  • leicht zu reparieren
  • leicht zu pflegen

Weitere Vorteile: Durch die Kombination wird die Kauleistung optimiert, ohne die verbleibenden Zähne durch zu starken Druck zu belasten. Auch die Reinigung des Zahnersatzes ist leichter, da der Zahnersatz herausgenommen werden kann. All das trägt dazu bei, dass Sie mit Ihren natürlichen, gesunden Zähnen noch lange zubeißen können.

Implantologie

Alles aus einer Hand
Im Bereich Implantologie (künstliche Zahnwurzel) werden sie rundum in dieser Praxis versorgt. Von der Erstuntersuchung, der Beratung, über den chirurgischen Eingriff (die Implantation), bis zur späteren Prothetischen Versorgung mit Zahnersatz. In all diesen Bereichen spiegelt sich die Erfahrung, die fachliche Kompetenz und ein eingespieltes Team in Ihrem Behandlungserfolg wieder. Das erspart Ihnen die Überweisung zum Chirurgen. Vom Anfang bis zum Ende bleiben Sie bei Ihrem vertrauten Behandler und Ihren vertrauten Praxisteam.

Gemeinsam im Kompetenzteam
Diese Praxis hat ihren Schwerpunkt und die Erfahrung im Bereich Zahnersatz. Für den chirurgischen Teil der Implantologie vertraut die Praxis auf Spezialisten. Diese Kooperationspartner implantieren täglich. Mit dieser geballten Erfahrung befinden Sie sich in den besten Händen. Anschließend werden Sie von Ihrem vertrauten Behandler weiter mit den passenden Zahnersatz versorgt. In diesem eingespielten Kompetenzteam funktionieren die Absprachen sehr gut. Für Sie – für Ihr Lächeln.

Implantate
Als Implantat bezeichnet man eine künstliche Zahnwurzel. Zahnimplantate  werden operativ in einen zahnlosen Kieferbereich eingesetzt. Zur Versorgung fehlender Zähne ist ein Implantat immer dann besonders geeignet, wenn die Nachbarzähne noch gesund sind und somit ein Beschleifen der gesunden Zähne entfällt. Mit Implantaten kann herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden. Implantate können aber auch totale Prothesen sicher fixieren und im Oberkiefer kann die Bedeckung des Gaumens mit einer Kunststoffplatte vermieden werden.


Implantatgetragene Deckprothesen


Implantatgetragene Deckprothesen

Sind Zahnimplantate schmerzhaft?
Implantateingriffe sind weit weniger schmerzhaft als fast alle Patienten vor einer solchen Behandlung erwartet haben. Dies liegt am schonenden Vorgehen bei einer Implantation, um den für die Einheilung so wichtigen Knochen zu schützen, und an den modernen Instrumentarien zum setzen des Zahnimplantates. Die in der Zahnheilkunde übliche lokale Anästhesie (Betäubung) reicht in der Regel aus. Der Wundschmerz ist meist geringer als bei einer Zahnextraktion.

Sofortimplantat
Wenn ein nicht mehr zu erhaltender Zahn entfernt werden muss und in der gleichen Sitzung ein Implantat gesetzt werden kann, nennt man dies Sofortimplantation. Dies hat für den Patient den Vorteil nur einer Behandlung. Leider ist dies nicht immer möglich, da zum Beispiel eine Entzündung in der Umgebung des Zahnes ein Einheilen des Implantates verhindern würde. In diesem Fall wird 8-12 Wochen bis zur Implantation gewartet.

Funktionsdiagnostik

Zähneknirschen schadet dem Kiefergelenk
Wer nach dem Nachtschlaf Schmerzen im Kiefergelenk verspürt, hat möglicherweise in den vorangegangenen Stunden heftig mit den Zähnen geknirscht. Laut Untersuchungen US-amerikanischer Wissenschaftler pressen ca. 30 Prozent aller Menschen nachts die Zähne aufeinander und knirschen – in der Zahnmedizin bezeichnet man das als Bruxismus. Ursachen hierfür sind häufig Stress und seelische Belastungen, die ja heutzutage gang und gäbe sind. Selbst Kinder und Jugendliche knirschen.

Eine wirkungsvolle Therapie ist die so genannte Knirscher-Schiene. Sie ähnelt dem Mundschutz eines Boxers und schützt Ihre Zähne effektiv vor Knirsch-Schäden, allerdings kaum das Kiefergelenk. Deshalb kombiniert man den Einsatz von Knirscher-Schutzschienen häufig mit einer Funktionsanalyse des Kiefergelenks.

Prophylaxe

Unsere Zähne haben mit unseren Ernährungsgewohnheiten und unserer Lebenserwartungen ein großes Problem. Sie sind ursprünglich geschaffen für ein Lebewesen, das alles roh frisst und mit 30 Jahren schon an Altersschwäche verstirbt. Ein absolut sauberer Zahn wird selten krank. Absolute Sauberkeit ist jedoch schwierig, fast unmöglich, zu erreichen. Im Mund befinden sich Unterschnitte, Winkel, Kanten, tiefe Profile, Zahnfleischtaschen und Furchen. Überall dort kleben Speisereste, die Säuren freisetzen und Bakterien anlocken.

Sorgfältige Zahnpflege ist also das Gebot, wenn Zähne gesund erhalten werden sollen. Schon Kinder und Jugendliche werden deshalb in Zahnpflege geschult, tiefe Riefen in ihren Zähnen werden versiegelt bevor sich dort Karies festsetzen kann. Vom 6. bis 18. Lebensjahr ist das Kassenleistung, danach Privatleistung. Kleinkinder sollten ab dem zweiten Lebensjahr regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung kommen.

Professionelle Zahnreinigung

Zähne können ein Leben lang halten – wenn sie gut gepflegt werden. Die tägliche Zahnpflege zuhause sollte regelmäßig durch eine fachmännisch durchgeführte Professionelle Zahnreinigung (PZR) ergänzt werden. Dabei werden Zahnstein und alle harten und weichen Beläge mit Ultraschall entfernt. In den Zwischenräumen setzen wir zusätzliche Instrumente ein. Anschließend entfernen wir Verfärbungen (durch Tee, Kaffee, Nikotin usw.) schnell und angenehm mit einem Pulverstrahlgerät (Airflow). Damit ihr Zähne möglichst wenig Angriffsfläche für erneute Beläge bieten, werden die Zähne schön blank poliert. Zur Härtung des Zahnschmelzes wird abschließend ein Fluoridpräparat aufgetragen.

PZR ist besonders für Patienten hilfreich, die an Zahnfleischerkrankungen (z.B. Parodontitis) leiden oder die aufgrund von Implantaten auf eine besondere Mundhygiene achten müssen. Das Recall-System erinnert Sie auf Wunsch an die regelmäßigen Vorsorgetermine.

Parodontitis

Viele Menschen leiden an Zahnbetterkrankungen.
Parodontitis (bekannt auch unter der Bezeichnung Parodontose) ist die häufigste Zahnfleischerkrankung. Mittlerweile ist sie in stärkerem Maß für Zahnverlust verantwortlich als Karies.

Diese chronische Entzündung des Zahnhalteapparates wird durch bestimmte im Zahnbelag lebende Bakterien hervorgerufen, die die Wurzeloberfläche besiedeln und anfangen, in Richtung Wurzelspitze zu wandern. Als Abwehrreaktion des Körpers werden nicht nur die Bakterien neutralisiert, sondern leider auch der Zahnhalteapparat abgebaut. Der Zahn lockert sich und fällt schließlich aus. Zum Glück kann man diese Entwicklung rechtzeitig erkennen und erfolgreich durch eine Zahnfleischbehandlung verhindern.

   

Die Ursachen
Die möglichen Ursachen für eine Parodontitis sind vielfältig: Mangelnde Zahnpflege, Fehler bei der Ernährung, aggressive Bakterien, Über- bzw. Fehlbelastung der Zähne, Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen und Störungen des Immunsystems sowie genetische Disposition – all diese Faktoren können Zahnbetterkrankungen hervorrufen.

Kinder-Zahnheilkunde

Wir haben große Erfahrung mit kleinen Patienten. Und wir kennen uns bestens aus mit der speziellen Behandlung der Zähne sowie des Mund- und Kieferbereiches der Kleinsten und Kleinen wie auch der "Schon-fast-Erwachsenen".



früh übt sich…
Sobald die ersten Milchzähne durchgebrochen sind, ist eine richtige Zahnpflege sinnvoll und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Das kindliche Gebiss ist anders als das eines Erwachsenen und verlangt deshalb besondere zahnärztliche Fachkenntnisse. Milchzähne haben einen weichen Schmelz und sind daher empfindlicher. Ab dem 1. Zähnchen kann der Nachwuchs dem Zahnarzt vorgestellt werden. Je früher mit der Vorsorge begonnen wird,  desto eher werden beginnende Zahnschäden oder Risiken erkannt. Mit einer kindgerechten Atmosphäre, Geduld und Einfühlvermögen tun wir alles, um unseren kleinen Patienten die Angst zu nehmen.

Wenn Sie selbst einmal im Jahr zur Untersuchung kommen, lernt Ihr Kind, wie wichtig und ganz natürlich der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt ist. Aus einem neugierigen Kind wir so ein Erwachsener, für den Prävention  und Prophylaxe selbstverständlich sind.

Endodontie (Zahnwurzelbehandlung)

Eine endodontische Behandlung ist eine Wurzelkanalbehandlung des Zahnes. Hierbei wird der durch Karies, Bakterien oder Entzündung erkrankte Zahnnerv therapiert. Das Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist die Entfernung von Bakterien und restlichem Nervengewebe aus dem Kanal, die Reinigung und Desinfizierung, sowie das Auffüllen des Hohlraumes mit geeignetem Füllmaterial. Während und nach der Behandlung werden Röntgenaufnahmen gefertigt, um den Behandlungsverlauf und den Erfolg zu kontrollieren und zu dokumentieren.

Bleaching

Schöne und weiße Zähne unterstreichen die natürliche Ausstrahlung. Verfärbte Zähne dagegen beeinträchtigen jedes noch so strahlende Lächeln. Verfärbungen können viele Ursachen haben: Tabak, Medikamente und Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder Rotwein. Auch natürliche Alterserscheinungen lassen die Zahnfarbe dunkler werden.

Mit dem so genannten Bleaching, einem Verfahren zur schonenden Aufhellung der Zähne, wird das Lächeln wieder strahlend weiß. Es wird ein peroxid-haltiges Gel aufgetragen, das einen Oxidationsprozess auslöst, dessen Sauerstoffreaktion die farbgebenden Moleküle im Zahn verändert. Bleaching eignet sich zur Behandlung einzelner Zähne oder auch der gesamten Zahnreihe. Sollten die Zähne nach einer gewissen Zeit wieder nachdunkeln, kann das Bleaching-Verfahren wiederholt werden.



Zahnschmuck

Schmucksteine können schmerzfrei auf einzelne Frontzähne aufgeklebt werden. Hierbei wird der Zahn nicht geschädigt und auch das Entfernen der Schmucksteine ist unproblematisch. Aus diesem Grund kann man sich diese kleine Extravaganz unbedenklich leisten. Für ein strahlendes Lächeln.

Angst-Patienten

Hier wird Ihre Angst ernst genommen und man kümmert sich einfühlsam um Sie. Die angenehme Atmosphäre und das freundliche, zugewandte Team sorgt dafür, dass auch ein Angstpatient schnell Ruhe und Entspannung findet.

Stressfrei und entspannt
Eine gute Behandlung bedeutet immer auch eine umfangreiche Beratung. Gerade mit Blick auf die Schmerzausschaltung und die Wahl des Narkoseverfahrens gilt es, alle Fragen des Patienten zu beantworten und ihn über Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären. Besonders ängstliche und sensible Patienten fühlen sich nach intensiver und individueller Vorbereitung in guten Händen. Je nach Schwere des Eingriffs und Schmerzempfinden des Patienten stehen unterschiedliche Narkoseverfahren zur Auswahl. Ob lokale Betäubung oder Sedierung, Ziel ist eine stressfreie Behandlung und kaum spürbare Eingriffe.